Zulassungserweiterungen
Zulassungserweiterungen in der Physiotherapie beziehen sich auf die Genehmigung oder Berechtigung eines Physiotherapeuten, bestimmte Behandlungen oder Techniken anzuwenden, die über seine ursprüngliche Ausbildung hinausgehen. Diese Erweiterungen können durch zusätzliche Schulungen, Fortbildungen oder spezielle Zertifizierungen erworben werden.
Beispiele für Zulassungserweiterungen in der Physiotherapie können die manuelle Therapie, die osteopathische Therapie, die Triggerpunkt-Therapie oder die Kinesio-Taping-Technik sein. Diese Techniken erfordern spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, die über die Grundausbildung eines Physiotherapeuten hinausgehen und daher zusätzlich erworben werden müssen.
Die Zulassungserweiterungen ermöglichen es Physiotherapeuten, eine breitere Palette von Behandlungen anzubieten und somit ihre Patienten individueller und gezielter behandeln zu können. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Zulassungserweiterungen in allen Ländern oder Bundesländern automatisch anerkannt sind und es können spezielle Anforderungen für die Zulassungserweiterungen geben, die je nach Land oder Bundesland unterschiedlich sein können.
- Gesichts Lymphdrainagegerätegestützte Krankengymnastik (KGG)
- Manuelle Lymphdrainage (MLD)
- Manuelle Therapie (MT)
- PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation)
- Vojta Therapie
- Reha Sport
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