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Der Kreuzbandriss beim Sport
Ein Kreuzbandriss, auch Kreuzbandruptur genannt, tritt bei einem unvollständigen (partiellen) oder vollständigen (kompletten) Riss eines oder beider Kreuzbänder auf. Häufig ist das vordere Kreuzband (Ligamentum cruciatum anterius) betroffen. Die Ursache für einen Kreuzbandriss ist das Überschreiten der Reißfestigkeit des Bandes.
Kreuzbandrisse entstehen häufig ohne Fremdeinwirkung, zum Beispiel durch plötzliche Richtungswechsel beim Laufen oder Springen. Sie gehören zu den häufigsten klinisch relevanten Verletzungen des Kniegelenks.
Kreuzbandrisse können anhand ihrer Symptome, der Beschreibung des Verletzungsvorgangs und durch einfache palpatorische Untersuchungen relativ sicher diagnostiziert werden. Eine Magnetresonanztomographie (MRT) und Arthroskopie können die Diagnose zusätzlich absichern. Unbehandelte Kreuzbandrupturen können zu schweren degenerativen Schäden im Knie führen. Die Therapie kann sowohl konservativ als auch chirurgisch (minimalinvasiv mittels Arthroskopie) erfolgen. Welche Therapieform wann und in welcher Variante angewendet wird, ist weiterhin umstritten. Unstrittig ist jedoch, dass keine Therapieform derzeit in der Lage ist, den ursprünglichen Zustand eines unverletzten Kreuzbandes vollständig wiederherzustellen. Eine Langzeitfolge eines Kreuzbandrisses ist das signifikant erhöhte Risiko, eine Kniegelenksarthrose zu entwickeln – unabhängig von der Behandlungsart. Zahlreiche Studien zeigen, dass durch spezielle präventive Übungen das Risiko eines Kreuzbandrisses deutlich gesenkt werden kann. (Quelle: Wikipedia)
Mamma-CA
Brustkrebs (medizinisch Mammakarzinom) ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse. Er tritt hauptsächlich bei Frauen auf, wobei nur etwa jede hundertste dieser Krebserkrankungen bei Männern diagnostiziert wird. In westlichen Ländern ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Mehr Frauen sterben an Brustkrebs als an jeder anderen Krebserkrankung.
Die meisten Erkrankungen treten sporadisch (zufällig) auf, es gibt jedoch auch erbliche und erworbene Risikofaktoren. Neben der Heilung ist der Erhalt der betroffenen Brust und vor allem der Lebensqualität ein erklärtes Ziel der medizinischen Behandlung.
Die Therapie besteht in der Regel aus einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination von Operation sowie Zytostatika-, Hormon- und Strahlentherapie. Neue Ansätze aus dem Bereich der Krebsimmuntherapie werden zudem durch den Einsatz von monoklonalen Antikörpern (wie z. B. Trastuzumab oder Pertuzumab) ermöglicht. Das medizinische Vorgehen basiert in hohem Maß auf Erfahrungen aus Studien, folgt häufig der evidenzbasierten Medizin und ist in weltweit anerkannten Leitlinien standardisiert. Zahlreiche nationale und internationale Programme zur Früherkennung und strukturierten Behandlung sollen künftig die Mortalität (Sterblichkeit) senken. (Quelle: Wikipedia)
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