Vojta-Therapie - Sanfte Reflexintegration für eine verbesserte Motorik und Haltung
Die von Professor Vojta durchgeführten Beobachtungen und Beurteilungen der Bewegungsmuster in der Spontanbewegung sowie bei den Lagereaktionen eines Säuglings und die Beurteilung in der Dynamik der Entwicklung der primären Reflexe bilden eine einzigartige Form der Frühdiagnostik von Haltungs- und Bewegungsstörungen im Säuglingsalter.
Die Frühdiagnostik nach Vojta wird heutzutage angewandt, um frühzeitig motorische Fehlentwicklungen zu erkennen und ein Kind möglichst früh (innerhalb der ersten 6 Lebensmonate) einer geeigneten Therapie zuführen zu können, da eine rechtzeitige Behandlung der Manifestation „falscher Bewegungsabläufe“ entgegenwirkt und die besten Heilungschancen gewährleistet.
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Der Unterschied zu anderen Physiotherapie-Techniken und - Methoden
Bei der Vojta-Therapie werden nicht Bewegungsfunktionen wie Greifen, Umdrehen vom Rücken auf den Bauch oder Gehen geübt. Vielmehr vermittelt die therapeutische Aktivierung der Reflexlokomotion einen Zugriff über das Zentralnervensystem auf die für eine bestimmte Bewegung oder Handlung notwendigen, einzelnen Bewegungsmuster.
Nach der Vojta-Therapie sind diese Teilmuster dem Patienten spontan verfügbarer. Durch regelmäßige Wiederholung der im Gehirn gespeicherten Normalbewegung wird vermieden, Ausweichbewegungen zu trainieren. Diese wären in jedem Fall nur ein Ersatz für die eigentliche doch gewünschte Normalbewegung.
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